Der 23-jährige Russe Nikita Mazepin hat sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge vom amerikanischen Formel-1-Team Haas getrennt.
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Die Trennung scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Mazepins Vater Dimitri war Anteilseigner des früheren Hauptsponsors Uralkali, der ebenfalls in Haas endete. Die Familie soll Präsident Wladimir Putin nahe stehen.

Auf dem Instagram-Profil des Formel-1-Fahrers findet sich noch ein Foto von Vater und Sohn mit dem 69-jährigen Politiker. Ma Zeping schrieb im Oktober 2020: „Alles Gute zum Geburtstag, Vladimir. Vielen Dank für alles, was Sie für den russischen Sport tun!“

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Der Russe gab in der vergangenen Saison sein Formel-1-Debüt, wurde aber von Beginn an von zahlreichen Fans und Experten kritisiert. Sein bestes Ergebnis erzielte der 23-Jährige beim Sieg Aserbaidschans gegen Haas. Beim Großen Preis von Baku belegte er den 14. Platz. In einem Kopf-an-Kopf-Duell mit seinem deutschen Teamkollegen Mick Schumacher unterlag er jedoch klar.

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Laut Sky wurde Mazepin offenbar durch Haas-Ersatzfahrer Pietro Fittipaldi ersetzt. Der Schweizer Trainer Gunther Steiner bezeichnete den Brasilianer kürzlich als "erste Wahl" des Russen. Erste Anzeichen: Das Haas F1-Team hat auf Instagram ein Foto von Fittpaldi während seines Sakhir 2020-Einsatzes am Donnerstagabend gepostet.

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Nachfolger soll in Bahrain bestimmt werden

Damals absolvierte Fittipaldi seinen ersten erstklassigen Stint als Ersatz für den verletzten Romain Grosjean. "In einer weiteren Woche werden wir in Bahrain für Tests vor der Saison wieder auf der Strecke sein", kündigte das Rennteam an. Der 25-jährige Fahrer ist der Enkel von Formel-1-Legende Emerson Fittipaldi. Der Brasilianer wurde 1972 und 1974 Formel-1-Weltmeister.

Aber auch im Fahrerlager kursierte der Name Antonio Giovinazzis. Der Italiener verlor seinen Platz bei Alfa Romeo Ende der vergangenen Saison und wird ab dieser Saison durch den Chinesen Zhou Guanyu ersetzt.

Der 28-Jährige fährt seit Saisonbeginn für Dragon/Penske Autosport in der FIA Formel 1, konnte in den ersten drei Rennen aber nicht überzeugen. Giovinazzi ist in dieser Saison neben Schumacher Ferraris Ersatzfahrer. Das Maranello-Team liefert den Motor für den Haas.

Schumachers neuer Teamkollege wird nächste Woche (10.-12. März) für eine bevorstehende Testfahrt in Bahrain sein.

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